Die SPD-Bürgerschaftsfraktion setzt ein klares Zeichen für die Bildungsgerechtigkeit in Bremerhaven: Für die Schule am Ernst-Reuter-Platz im Stadtteil Lehe, der mit besonderen sozialen Herausforderungen zu kämpfen hat, werden 20.000 Euro für das „Wabenprojekt“ bereitgestellt. Mit diesem Projekt werden Schulvermeider aktiv integriert und auf ihrem Weg zurück in den schulischen Alltag begleitet.
Der Besuch der Bürgerschaftsabgeordneten Sülmez Colak und Janina Strelow in der Schule verdeutlichte die Bedeutung dieses Engagements. Gemeinsam mit der Schulleitung Frau Nicole Wind, Olaf Hüllen sowie ZuP-Leiter Christof Meier, wurde vor Ort über die bisherigen Erfolge des Wabenprojekts gesprochen. „Kein Kind wird zurückgelassen – das ist unser Anspruch. Wir dürfen die Kinder nicht verlieren, die besonders auf unsere Unterstützung angewiesen sind“, betonte Colak.
Das Wabenprojekt, das seinen Namen von den modularen Sitzwaben ableitet, bietet den Kindern einen geschützten Raum, in dem sie individuell betreut werden können oder eine Rückzugsmöglichkeit finden. Ziel ist es, ihnen nicht nur eine Rückkehr in die Schule zu ermöglichen, sondern auch ihre Perspektiven und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Bereits jetzt konnten zahlreiche Kinder erfolgreich wieder in den regulären Schulalltag integriert werden – ein Beweis für die Wirksamkeit und Dringlichkeit dieses Projekts.
Mit den zusätzlichen Mitteln kann die Schule nun einen weiteren Raum mit Sitzwaben ausstatten. Dadurch werden Kapazitäten geschaffen, um noch mehr Kinder zu erreichen. „Es ist unsere Aufgabe, nicht die Augen zu verschließen, sondern aktiv zu helfen. Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft, und dafür lohnt es sich zu kämpfen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Janina Strelow.
Die SPD Bürgerschaftsfraktion zeigt mit diesem Einsatz, dass sie fest an der Seite der Kinder und ihrer Familien steht. „Kein Kind soll in unserer Stadt zurückbleiben – dafür werden wir uns weiterhin einsetzen“, so die Abgeordneten abschließend.