Seit der COVID-19-Pandemie ist Telearbeit nicht mehr wegzudenken. Für viele Arbeitnehmer:innen gehört sie bei der Wahl des Arbeitgebers zu einem wichtigen Standortfaktor. Telearbeit schafft Flexibilität, die Synergien hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Hobbys freisetzen kann. Auch vor der Stadt Bremerhaven und Wirtschaftsbetrieben macht der Trend zum räumlich verteilten Arbeiten keinen Halt. Um auch in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber neue Fachkräfte überzeugen zu können, müssen auch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt neue Wege erproben. Welche Wege der Betrieb für Informationstechnologie Bremerhaven (BIT) geht, haben sich die sozialdemokratischen Betriebsausschussmitglieder Susanne Ruser und Martina Kirschstein-Klingner gemeinsam mit Bernd Freemann (FDP) im Rahmen eines Vor-Ort-Besuchs angeschaut.
Seit Mai 2024 setzt die BIT das Projekt „Shared Desk“ um. Durch effiziente Abstimmung der Telearbeit sollen die Raumkapazitäten am gebündelten Standort in der Friedrich-Ebert-Straße optimal genutzt werden. Dies spart Kosten und Planungsaufwand. Schließlich nutzen ca. 75% der Beschäftigten regelmäßig Telearbeit. Das Projekt „Shared Desk“ erfreut sich einer hohen Akzeptanz durch die Mitarbeitenden und setzt Schritt für Schritt Synergien frei.
„Wir freuen uns über intelligente und kreative Ansätze, Räumlichkeiten durch gestiegene Telearbeit sinnvoller und effizienter zu nutzen. Telearbeit ist gekommen, um zu bleiben. Als moderner Arbeitgeber ist ein ganzheitlicher Ansatz von Telearbeit, Raummanagement und Unternehmenskultur zwingend erforderlich. Die BIT unternimmt diesbezüglich die richtigen Schritte“, so Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Mitglied des BIT-Betriebsausschusses.