Rund 7.000 Menschen Menschen setzten bei der Kundgebung „Aufstehen gegen Rechts!“ im Januar 2024 ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und Menschenhass, darunter auch viele Genoss:innen der SPD Bremerhaven. Seit Veröffentlichung von Deportationsplänen für Menschen mit Migrationshintergrund, Andersdenkende und Migrant:innen, die verschiedene Rechtsradikale – darunter Funktionär:innen der AfD – auf einem Landgut in Brandenburg Ende 2023 schmiedeten, sinken die Umfragewerte der AfD und anderer rechtsradikaler Gruppierungen. Millionen Menschen gingen in Deutschland Anfang des Jahres auf die Straßen. Doch die Gefahr für unsere Demokratie ist nicht gebannt. Rechtspopulisten und Rechtsextreme hetzen weiter unverhohlen und wollen unsere Demokratie aushöhlen. Sie stellen sich gegen unser Grundgesetz und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Eben jenes Grundgesetz feiert im Mai 2024 sein 75. Bestehen. Seit 75 Jahren steht im Artikel 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Jeder Mensch besitzt eine bedingungslose, nicht wegnehmbare Würde. Dies ist wahrscheinlich die wichtigste Lehre Deutschlands aus den Schrecken der NS-Herrschaft. Doch genau dieser Grundsatz wird von Rechtsextremen angegriffen.
Nicht mit uns! Nie wieder ist jetzt! Lasst uns gemeinsam dem Aufruf des Aktionsbündnisses gegen Rechts zur Kundgebung „Aufstehen gegen Rechts! 75 Jahre Grundgesetz – Die Würde des Menschen ist unantastbar “ am Sonntag, den 26. Mai 2024 um 15:00 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz folgen. Wir wollen uns gemeinsam gegen Rechtsextremismus stellen und gleichzeitig unser Grundgesetz feiern.
Nehmt eure Familie, Freunde, Nachbarn und Kolleg:innen mit, packt Pfeifen, Fahnen, Trommeln und Transparente ein und zeigt, dass für Rechtsextreme in Bremerhaven kein Platz ist! Wir stehen als SPD bedingungslos zu unserer Demokratie in Deutschland, seit über 160 Jahren!
Daher haben wir als SPD Bremerhaven und auch unsere SPD-Stadtverordnetenfraktion den offiziellen Aufruf zur Kundgebung des Aktionsbündnisses gegen Rechts in Bremerhaven mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren unterzeichnet.