Unser Ziel ist und bleibt es, die Bremerhavener Schulen bis 2027 fit für das digitale Zeitalter zu machen und die Ausstattung und das Angebot modernsten Standards anzupassen, um bestmögliche Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen in Bremerhaven garantieren zu können.

Dazu hat der Ausschuss für Schule und Kultur im Rahmen seiner Sitzung am 28. November 2023 wegweisende Anträge auf Initiative der Koalition aus SPD, CDU und FDP beschlossen. Der Magistrat wurde beauftragt, ein Rahmenkonzept zur bedarfsgerechten Ausstattung der Schulen mit Lehr-, Lern- und Investivmitteln zu erarbeiten.

„Die Digitalisierung schreitet in großen Schritten voran und ist auch in unseren Schulen eingezogen – jetzt gilt es die Lehr- und Lernmittel passgenau auszurichten und alle Beteiligten in ihren Fähigkeiten im Umgang mit den neuen Medien und Gerätschaften zu stärken“, so Sabrina Czak, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion und bildungspolitische Sprecherin.

Daher wurde ebenfalls beschlossen, in den Erwerb von Medienkompetenzen zu investieren. Ein selbstbestimmter Umgang mit digitalen Medien ist nur möglich, wenn junge Menschen umfassend über mögliche Gefahren und Konsequenzen im Umgang mit privaten Daten, eigenen Bildern und kommerziellen Angeboten aufgeklärt sind.

Um einen guten Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, wollen wir die Berufsorientierung in Bremerhaven stärken. Um eine bessere Vernetzung zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung zu erreichen, hat der Ausschuss für Schule und Kultur den Magistrat beauftragt, ein Konzept zur Verbesserung der Bildungsanschlüsse und -abschlüsse zu erstellen. Dabei soll die Kooperation zwischen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen hinsichtlich der Berufsorientierung ausgebaut werden. Auch außerschulische Partner sollen in diese Kooperation miteinbezogen werden. Zusätzlich soll die Jugendberufsagentur im Rahmen des Konzeptes eine Berufseinstiegsbegleitung für junge Menschen mit Vermittlungshemmnissen ermöglichen.