Bei dem Vor-Ort-Termin am 03. März 2023 im schönen Fischereihafen, drehte sich alles um die Kernkompetenz des DLR-Instituts hier am Standort.
Im engsten Sinne ist das der Schutz von maritimen Infrastrukturen. Dazu zählen zum Beispiel Häfen, Offshore-Windparks oder Schiffe. Das Institut forscht daran, wie diese wichtige Infrastrukturen vor Angriffen oder Unfällen geschützt werden können und wie eine starke Resilienz entwickelt werden kann.
Sicherheit ist ein wichtiges, aber auch leider längere Zeit ein unterschätztes Gut gewesen. U.a. durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und weiterer globalen Gefahren sowie neue digitale Gefährdungen, wie z.B. durch Cyberangriffe, hat sich dies schnell geändert und so erhält der Schutz maritimer Infrastruktur mittlerweile einen sehr bedeutsamen Stellenwert.

Nach dem spannenden Austausch konnten sich Senatorin Claudia Schilling und Wissenschaftssprecherin Janina Strelow gemeinsam mit dem SPD-Finanzpolitiker Arno Gottschalk einen Eindruck der Instituts-Arbeit bei einem informativen Rundgang machen. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden durch die Technologien, die unter und auf dem Wasser Personen, Objekte und Gefahren bei schlechten Sichtverhältnissen sichtbar machen können. Eine tolle Arbeit, die insbesondere bei der Rettung von Menschen in Seenot oder aber bei der Suche nach alter Munition auf dem Meeresgrund einen wichtigen Nutzen hat.
Die Teilnehmenden waren sich schnell einig: das DLR-Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen ist ein echtes Pfund in unserer Seestadt!
Vielen Dank an Dr. Frank Will Torres, Carl Wrede, Dr. Jannis Stoppe, Alexander Gabriel und Lars Schanz für den informativen Termin!