Die Förderung unserer Kinder und Jugendlichen ist uns als Sozialdemokrat:innen eine Herzensangelegenheit. Daher hat die Koalition aus SPD, CDU und FDP im Ausschuss für Jugend, Familie und Frauen drei wichtige Anträge beschlossen, die die Jugendarbeit in Bremerhaven in Zukunft stärken werden. Bremerhaven wird somit an entscheidenden Stellen sozialer.

Kita-Leitungen werden entlastet. Um sich verstärkt der pädagogischen Arbeit und im Speziellen der pädagogischen Führung widmen zu können, wird der Magistrat beauftragt, ein Konzept zur Unterstützung von Kita-Leitungen durch Verwaltungsfachkräfte zu erstellen. Kita-Leitungen sollen sich primär um die bestmögliche frühkindliche Bildung unserer Kinder kümmern, als Verwaltungsarbeiten nachgehen zu müssen.

In Bremerhaven soll jede bzw. jeder gerne und sicher leben können. Diskriminierung, Gewalt und Vorurteile haben in unserer Seestadt keinen Platz. Daher wollen wir in Zukunft ein niedrigschwelliges und spezialisiertes Angebot für queere Jugendliche schaffen. Für dieses Angebot wird eine Bildungsreferentenstelle geschaffen, die die Arbeit des Stadtjugendrings und der Gruppe Prism unterstützen soll.

Zusätzlich wurde eine Zukunftswerkstatt Jugend beschlossen. Sie soll Raum zur Abstimmung zwischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, öffentlichen, privaten und freien Trägern im Bereich der Jugendarbeit, Sportanbietenden, Jugendkultureinrichtungen, allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie der Hochschule, der Politik, dem Jugendparlament und der Verwaltung hinsichtlich der Jugendangebote in Bremerhaven bieten. So soll das bereitgestellte Tableau an Freizeitgestaltung und Selbstverwirklichung für unsere Jugendlichen attraktiver werden und einfacher auffindbar sein.

„In drei unterschiedlichen Bereichen haben wir wichtige Fortschritte für das Soziale in Bremerhaven erzielt. Davon werden die Kinder und Jugendlichen direkt und zeitnah profitieren können. Wichtig ist für uns als Sozialdemokratie eine bestmögliche frühkindliche Bildung bereitzustellen und jeden Menschen auf seinem weiteren Lebensweg mitzunehmen. Die verschiedenen Angebote für Jugendliche, sei es die Zukunftswerkstatt oder das spezialisierte Beratungsangebot für queere Jugendliche, machen diesen Anspruch der SPD noch einmal deutlich“, so Sabrina Czak, SPD-Stadtverordnete und Sprecherin für Jugend, Familie und Frauen, abschließend.