Engagement in unserer Gesellschaft ist gleichzeitig Engagement für unsere Demokratie. Daher haben wir als SPD Bremerhaven in der letzten Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Seniorinnen und Senioren, Migrantinnen und Migranten und Menschen mit Behinderung Weichen gestellt, um Freiwilligenarbeit und bürgerschaftliches Engagement in Bremerhaven weiterzuentwickeln. Dafür wird in Zukunft die Freiwilligenagentur personell verstärkt werden.
„Die Begleitung engagierter Menschen durch die Freiwilligenagentur ist für uns eine Herzensangelegenheit. Durch die personelle Aufstockung werden Ressourcen geschaffen, um Menschen dabei zu unterstützen, ihren Platz in der Welt des Ehrenamtes zu finden. Gleichzeitig können Vereine und andere Organisationen bei der Suche nach engagierten Menschen gestärkt werden“, so Tabea Batz, Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD-Stadtverordnetenfraktion.
Weiter gilt für die SPD Bremerhaven: Digitale Teilhabe ist gesellschaftliche Teilhabe. Daher sicher wir, wie im Koalitionsvertrag versprochen, das „Netzwerk Digitalambulanzen“ und entwickeln es weiter.
Zusätzlich wurde auch die Fortführung des kommunalen Förderprogramms „Wohnen in Nachbarschaft“ und des kommunalen Sonderprogramms „Task Force – Schönes Bremerhaven“ beschlossen. Durch die Verlängerung des Förderprogramms „Wohnen in Nachbarschaft“ bekommen lokale Initiativen, Arbeits- und Interessengemeinschaften, Selbsthilfegruppen, Netzwerke oder Gesellschaften privaten Rechts ohne städtische Beteiligung für weitere zwei Jahre die Möglichkeit, Förderanträge für ihre Projekte zu stellen, um so die Nachbarschaft bzw. den Stadtteil entscheidend zu stärken.
Auch wollen wir die Unterstützung für die Schwächsten unserer Gesellschaft in den Blick nehmen. Deshalb wurde vom Ausschuss beschlossen, zwei neue Stellen in der Sozialen Arbeit für Obdachlose zu schaffen. Kein Mensch soll in Bremerhaven vergessen werden!