Aktuelles

Smartport Living Lab vom Wissenschaftsausschuss beschlossen

Kategorie: , ,

Strelow: Unsere Häfen als Innovationsmotor für die Zukunft

Mit dem Beschluss des Wissenschaftsausschusses am 15. Januar 2025 zur Förderung des Projekts „Smartport Living Lab“ setzt das Land Bremen ein starkes Zeichen für die Digitalisierung und Automatisierung in der Hafenwirtschaft. Das innovative Verbundprojekt wird mit 2,77 Millionen Euro im Rahmen des EFRE-Programms 2021-2027 gefördert und stärkt die maritime Kompetenz und die Forschungslandschaft des Landes und der Seestadt.

„Als Bremerhavenerin liegt mir die Zukunft unserer Häfen und die Entwicklung der Wirtschaft in unserer Region besonders am Herzen“, betont Janina Strelow, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion. „Das Smartport Living Lab“ bringt Forschung und Praxis zusammen, um unsere Häfen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Für das Land Bremen und die Seestadt bedeutet das nicht nur neue Technologien, sondern auch nachhaltige wirtschaftliche Perspektiven.“

Hafen, Wirtschaft und Wissenschaft Hand in Hand

Das „Smartport Living Lab“ vereint renommierte Partner wie das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Institut für Produktion und Logistik (BIBA), TOPAS Industriemathematik Innovation gGmbH (TOPAS) oder DLR Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen (DLR MI). 

Ziel ist es, innovative Lösungen für die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen in der Hafenwirtschaft zu entwickeln. Die Schwerpunkte reichen von der Optimierung logistischer Abläufe über autonome Systeme wie Drohnen und Roboter bis hin zur Entwicklung von resilienten IT-Infrastrukturen.

„Für das Land Bremen und Bremerhaven als Hafenstadt bedeutet dieses Projekt nicht nur eine Stärkung unserer Wirtschaft, sondern auch eine Weiterentwicklung unserer wissenschaftlichen Exzellenz“, erklärt Strelow. „Es ist eine Chance, den Innovationsstandort national und international sichtbarer zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Häfen zu sichern und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft fördern zu können“, betont Strelow abschließend.

Das Projekt bietet nicht nur technologische Fortschritte, sondern schafft auch konkrete Perspektiven für die Menschen vor Ort. Bis 2029 sollen mindestens zehn neue Stellen für hochqualifizierte Wissenschaftler:innen entstehen.

Nach oben scrollen