Vor wenigen Jahren war die damalige Schrottimmobilie Goethestraße 60 noch abgeschrieben, bis sich der Investor Ralf Thörner dem Gründerzeithaus 2017 annahm.
Es folgten Jahre der Kernsanierung. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Die Goethestraße 60 erstrahlt wieder als stattliches Gründerzeitrelikt mit wohnlichem Altbaucharme. Die Außenfassade ist wieder mit Stuckelementen und typischen Mustervariationen der Gründerzeit um die Jahrhundertwende versehen. Das Innenleben des Hauses wird von einer aufwendig restaurierten Holztreppe gepaart mit einem Fahrstuhl durchzogen: 1904 trifft auf 2023.
Insgesamt finden sieben Wohnungen und zwei Ladenlokale in der sanierten Goethestraße 60 Platz.
Unter dem Strich hat die Kernsanierung der Goethestraße 60 3,6 Millionen Euro gekostet, die von Mitteln der Stadtbauförderung unterstützt worden sind.
„Am Beispiel der Goethestraße 60 sehen wir, dass das Zusammenspiel von privaten Investoren und Städtebauförderung ein ganzes Wohnquartier aufwerten kann. Es ist bemerkenswert, was Ralf Thörner hier erreicht hat“, merkt Martina Kirschstein Klingner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion an.
Susanne Ruser, SPD- Stadtverordnete, zeigt sich begeistert von den Entwicklungen der letzten Jahre im Goethequartier: „Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde dem Goethequartier nicht mehr viel zugetraut. Die Investitionen der letzten Jahre haben gezeigt, was für ein Potential dieser Teil unserer Seehafenstadt hat. Das Goethequartier ist um ein Highlight reicher geworden.“


