Strelow: „Bremerhaven steht endlich im Mittelpunkt der nationalen
Verantwortung“
„Das ist ein historischer Tag für Bremerhaven“, sagt Janina Strelow, stellvertretende Vorsitzende der SPD Bremerhaven, zur Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, 1,35 Milliarden Euro in die Häfen der Seestadt zu investieren. „Seit Jahren fordern wir, dass der Bund seiner Verantwortung für unsere Hafeninfrastruktur gerecht wird. Jetzt ist es endlich soweit – Bremerhaven rückt dorthin, wo es hingehört: in den Mittelpunkt der nationalen Häfen-, Wirtschafts- und Sicherheitsstrategie.“
Mit den bereitgestellten Mitteln soll die Hafeninfrastruktur modernisiert und an die militärischen Anforderungen der NATO angepasst werden. Für Strelow ist das nicht nur ein sicherheitspolitischer Schritt, sondern ein Meilenstein für die gesamte Region: „Diese Investition bedeutet Zukunft – für die Arbeitsplätze in unserer Stadt, für die maritime Wirtschaft und für die Menschen, die hier Tag für Tag ihre Leistung bringen. Bremerhaven zeigt, was möglich ist, wenn Bund und Land gemeinsam anpacken.“ Strelow verweist darauf, dass erst am 12. November 2025 die Bremische Bürgerschaft einen Antrag beschlossen hat, der eine stärkere finanzielle Beteiligung des Bundes bei der Hafeninfrastruktur forderte – auch im Hinblick auf Bremerhavens Rolle als NATO-Standort. „Dass der Bund nur einen Tag später handelt, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Überzeugungsarbeit. Wir haben immer betont: Bremerhaven ist nicht irgendein Hafen – Bremerhaven ist ein Schlüsselstandort für Deutschland und Europa.“
Sie betont zugleich, dass die Investition weit über militärische Zwecke hinausreiche: „Was hier entsteht, ist ein Zukunftsprojekt. Diese Milliarden fließen in Infrastruktur und Arbeitsplätze. Das stärkt nicht nur unsere Wirtschaft, sondern gibt Bremerhaven die Perspektive, die es verdient.“

