Der Parteitag der SPD Bremerhaven sendet ein klares Signal: Schon heute wird viel bewegt – und künftig soll noch mehr für die Menschen an der Wesermündung erreicht werden. Die Seestadt steht vor enormen Herausforderungen. Doch die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten machen deutlich, dass dies für sie kein Grund zur Resignation ist.
„Bremerhaven hat in den letzten fast 200 Jahren gezeigt, dass die Menschen in unserer Stadt Herausforderungen als Chancen gesehen haben und den Mut hatten, sich mehrfach neu zu erfinden“, so Martin Günthner, Vorsitzender der SPD Bremerhaven. „Unsere Stadt hat Zukunft. Sie lebt von der Kraft ihrer Menschen, vom Willen zur Veränderung und vom festen Zusammenhalt. Wir wollen Bremerhaven nicht kleinreden, sondern groß machen – durch Erneuerung, durch Verlässlichkeit und durch eine Politik, die Mut macht.“
Gute Bildungspolitik spielt dabei eine zentrale Schlüsselrolle. Jedes Kind soll einen Abschluss bekommen. Die SPD Bremerhaven setzt daher auf frühe Förderung, starke Schulen und eine verlässliche Begleitung an den Übergängen. „Gute Bildung ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben. Dies ist das wesentliche Ziel sozialdemokratischer Bildungspolitik, die Menschen befähigen soll, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen“, verdeutlicht Günthner den Ansatz der Bremerhavener Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.
Soziale Sicherheit geht nicht nur mit einer guten Bildung einher, sondern auch mit sicheren Arbeitsplätzen. Mit 46.450 sozialversicherungspflichtigen Jobs ist der Bremerhavener Arbeitsmarkt der Motor der regionalen Wirtschaft. „Durch die Stärkung von Häfen und Wissenschaft, maritimer Wirtschaft und Tourismus und von Handwerk und Mittelstand wollen wir weitere Arbeitsplätze für alle Altersgruppen schaffen. Insbesondere jungen Menschen wollen wir durch die Jugendberufsagentur und Ausbildungsunterstützungsfonds den Einstieg in das Berufsleben erleichtern“, fasst Martin Günthner zusammen.
Die Bremerhavener SPD macht auf ihrem Parteitag deutlich, dass Sicherheit ganzheitlich gedacht wird. Neben sozialer Sicherheit ist auch die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit für eine gute Lebens- und Aufenthaltsqualität in Bremerhaven eine wichtige Stellschraube. „Wir wollen, dass Bremerhaven eine Stadt bleibt, auf die sich alle verlassen können. Dazu gehört die Einhaltung von Regeln und Gesetzen – von der Sauberkeit unserer Straßen und Parks über die Schulpflicht bis hin zum respektvollen Miteinander im Alltag. Freiheit und Verantwortung gehören zusammen. Sicherheit heißt auch: Die Menschen können darauf vertrauen, dass Regeln gelten und durchgesetzt werden,“ so Martin Günthner. „Trotz schwieriger Haushaltslage investieren wir seit Jahren in den Ausbau der öffentlichen Sicherheitsinfrastruktur. Diesen Weg möchten wir weitergehen“, bekräftigt Günthner abschließend.