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Zager/Strelow: Wasserstoff führt Bremerhaven in die Klimaneutralität

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Bremerhaven ist ohne Zweifel Wasserstoffstandort. Mit den zahlreichen Forschungsinstituten, der Expertise im Bereich Windenergie und vielen Anwendungsfeldern sind die Voraussetzungen ideal, den Grünen Wasserstoff in der Praxis voranzutreiben. In dieser Legislaturperiode wurde bereits kräftig in den Wasserstoffstandort unserer Seestadt investiert, z.B. für den Aufbau des Elektrolysetestfeldes im Fischereihafen.

Nun wurden weitere große Investitionen am 14.04.2023 im Hafenausschuss beschlossen.

Im Rahmen der Fastlane „Wirtschaft“ wurden 1,29 Mio. Euro bereitgestellt, um Planungen zur Errichtung des Wasserstoffzentrums Bremerhavens voranzubringen. In diesem Zentrum sind neben einem Seegangsimulator zwei Hallen mit Rollenprüfstand, Klimakammer, Werkstatt, Technikum, Teststrecken sowie Schulungs- und Büroräume vorgesehen.

Jörg Zager, hafenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, freut sich über die Stärkung des Fischereihafens: „der Fischereihafen hat großes Potenzial für die Hafenwirtschaft. Umso mehr freut es mich, dass weitere Mittel in dieses zukunftsträchtige Gebiet fließen!“

Janina Strelow, wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, fordert weitere Investitionen in die Wasserstofftechnologie: „Mit der Wasserstofftechnologie haben wir schon frühzeitig auf das richtige Pferd gesetzt. Die Investitionen in die Wissenschaft und Forschung haben sich ausgezahlt. Das müssen wir auch zukünftig fortführen und weitere Investitionen unsere Seestadt holen.“
„Wasserstoff führt Bremerhaven in die Klimaneutralität.“ Nur durch weitere Investitionen und durch den Aufbau des Wasserstoffzentrums könne dies sichergestellt werden, so Zager und Strelow.

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