Bremerhaven erhält aus dem vom Senat beschlossenen Sofortprogramm erhebliche zusätzliche Mittel. Neben den landesweiten Investitionen, die bereits zahlreiche Projekte in der Seestadt stärken, fließen weit über 40 Millionen Euro direkt nach Bremerhaven.

 Die fünf Bremerhavener SPD-Abgeordneten in der Bremischen Bürgerschaft zeigen sich erfreut über den klaren Schwerpunkt im Bereich Häfen, der für die wirtschaftliche Zukunft der Region entscheidend ist.

„Bremerhaven ist das maritime Herz des Landes Bremen. Dass der Senat dies mit einem so deutlichen Schwerpunkt auf unsere Häfen unterstreicht, ist ein wichtiges Signal für Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit und sichere Zukunftsperspektiven“, erklären die Abgeordneten gemeinsam.

Die zusätzlichen Mittel umfassen dabei zentrale Zukunftsbereiche der Seestadt. Im Mittelpunkt stehen die Häfen: Dazu gehören insbesondere die Investitionen in die Containerkaje 1–3a, mit denen der Senat ein deutliches Signal für die Wettbewerbsfähigkeit Bremerhavens als internationalen Logistikstandort setzt.

Auch der Bereich Wissenschaft wird gestärkt: Mit den Mitteln aus dem Sofortprogramm kann die dringend notwendige Sanierung des Scharoun-Baus des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) umgesetzt und damit ein bedeutender Wissenschafts- und Kulturbau langfristig gesichert werden.

Zudem wird die öffentliche Sicherheit weiter ausgebaut. Durch Investitionen bei der Polizei werden Ausstattung, Infrastruktur und Einsatzfähigkeit nachhaltig verbessert – ein Gewinn für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

Neben den landesweiten Investitionen, von denen Bremerhaven stark profitiert, erhält die Stadt zudem über 40 Millionen Euro für eigene Projekte, die direkt vor Ort umgesetzt werden können. Dies verschafft der Seestadt zusätzlichen Gestaltungsspielraum für zentralen Zukunftsbedarf.