Das Startchancen-Programm des Bundes ermöglicht trotz angespannter kommunaler Haushaltslage wichtige Investitionen in die Bremerhavener Schullandschaft, um den Bildungserfolg von Kindern unabhängiger von der sozialen Herkunft der Eltern zu machen. Insgesamt werden bis 2034 mehr als 10 Millionen Euro in die Schulen der Seestadt fließen und damit den Schulalltag tausender Kinder verbessern.

Am Standort der SALM wird durch Mittel des Startchancen-Programms ein neues Gebäude entstehen, das auf vielfältige Weise genutzt werden kann. Zum einen bietet der Neubau den notwendigen Platz, um neuen pädagogischen Konzepten und schulübergreifenden Angeboten gerecht werden zu können. Zum anderen wird mit einem Mensabetrieb ein wichtiger Schritt Richtung Ganztagsausbau gegangen. Lediglich die Ausstattung der Mensa wird durch kommunale Mittel kofinanziert. Durch die Stimmen der Koalition aus SPD, CDU und FDP konnten diese Investitionen in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Schule und Kultur politisch auf den Weg gebracht werden.

„Für die SALM schafft das Mehrzweckgebäude viele neue Möglichkeiten, die den Schulalltag bereichern werden. Neben Differenzierungsmöglichkeiten lädt die Mensa zum vielfältigen Austausch ein und schafft einen Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte täglich gemeinsam gesunde Mahlzeiten einnehmen können“, freut sich Sabrina Czak, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und bildungspolitische Sprecherin. „An der SALM wird mit der Investition die Chancengerechtigkeit erhöht, was uns als SPD-Fraktion ein wichtiges Anliegen ist. Für uns steht schließlich fest: Der Schulerfolg eines Kindes darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen“, so Sabrina Czak abschließend.