Die Elbphilharmonie oder der Flughafen Berlin Brandenburg, immer wieder machten öffentliche Großbauprojekte Negativschlagzeilen. Anders sieht dies in Bremerhaven aus. Hier entschied die Kommunalpolitik, vor ein paar Jahren mit der Integrierten Projektallianz (IPA) für die Schulneubauten Neue Grundschule Lehe, Neue Oberschule Lehe und Schulzentrum Hamburger Straße einen neuen Weg zu gehen. Vom ersten Planungsstrich an arbeiteten die STÄWOG als Bauherrin, die BIS als Zuständige für das Projektmanagement und fünf weitere Firmen aus der Baubranche zusammen, um durch eine kollaborative und effiziente Arbeitsweise zwischen den Partnern Synergien freizusetzen. Die IPA für die drei Schulneubauten war das erste Hochbauprojekt dieser Art in Deutschland. Nun konnten bei der Neuen Oberschule Lehe und beim Schulzentrum Hamburger Straße die Schlüssel übergeben werden.
„Die SPD-Fraktion begrüßt den erfolgreichen Abschluss dieses Leuchtturmprojektes. Bremerhaven macht deutlich, dass öffentliche Bauprojekte auch zielstrebig und ohne Dramen über die Bühne gebracht werden können. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist ein positives Signal für zukünftige Großbauprojekte“, so Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion.
An den Schulstandorten entstehen Lernorte nach neuesten pädagogischen Standards. „Die neuen Schulen schaffen für die Kinder und Jugendlichen der Seestadt moderne Bildungsräume, die zum Lernen, Leben und Entfalten einladen. Hier wird Bildung nachhaltig und ganzheitlich interpretiert und umgesetzt. Mit der Schlüsselübergabe ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan“, merkt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Sabrina Czak, abschließend an.








