Ersatz der Nordschleusenbrücke: SPD begrüßt ergebnisoffene Prüfung

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Zager: „Auch in Zukunft wird dies ein zentraler Dreh- und Angelpunkt für den Straßen- und Schwerlastverkehr sein“

Die SPD-Fraktion hat die heute im Hafenausschuss besprochenen Planungsmittel für den Ersatz der Nordschleusenbrücke in Bremerhaven als „wichtige Weichenstellung für eine zentrale Infrastrukturmaßnahme“ bezeichnet. „Es ist gut, dass nun zügig eine ergebnisoffene und umfangreiche Prüfung aller Planungsvarianten stattfinden soll“, betonte der hafenpolitische Sprecher der Fraktion, Jörg Zager.

Der Ausschuss will die Hafengesellschaft bremenports konkret damit beauftragen, eine Entwicklungsstudie samt Vorplanung für den Neubau einer Brücke über den Verbindungskanal zu erstellen, die den Überseehafen Bremerhaven mit der Columbusinsel verbunden hat. Die in den Jahren 1928 bis 1930 gebaute Nordschleusenbrücke hatte erst im April diesen Jahres einen Totalschaden der Brückenkonstruktion erlitten. Für dieses neue Planungsvorhaben sieht der Ausschuss nun Mittel in Höhe von insgesamt 2,44 Millionen Euro vor – und soll beispielsweise die Vor- und Nachteile des zukünftigen Mechanismus zum Öffnen und zur Lage der Brücke darstellen.

„Gerade mal sechs Wochen nach der Havarie werden wir damit einen maßgeblichen Schritt für den so notwendigen Ersatzneubau an dieser Stelle tun“, so Zager. „Denn klar ist: Auch in Zukunft wird dies ein zentraler Dreh- und Angelpunkt für den Straßen- und Schwerlastverkehr in Bremerhaven sein.“

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