Störmer: „Den Interessen der Älteren bei der Stadtentwicklung Gewicht geben“

„Die Interessen der Älteren müssen bei der weiteren Entwicklung Bremerhavens zu einer wohngerechten Stadt starke Berücksichtigung finden. Deshalb werden wir uns als politische Interessenvertretung der Älteren in den Gestaltungsprozess hör- und sichtbar einbringen“, formuliert Holger Störmer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPD Bremerhaven, die Ambitionen der Vertretung der Seniorinnen und Senioren in der Seestadt-Sozialdemokratie.

Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der SPD-Senior:innen wurde Störmer im Amt als Vorsitzender bestätigt. Auch Manfred Axmann wurde als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. Zu Beisitzer:innen im neuen Vorstand bestimmten die Mitglieder Ursula Frenzel, Andrea Mitlöhner-Kloppenburg, Ilsabe Zöller, Friedhelm Stelljes und Friedrich Rohde. Schriftführerin ist Monika Eckardt.

Störmer erklärte, die AG60plus sei zwar die politische Interessenvertretung der Älteren: „Wir sind aber keine reine Seniorengruppe. Wir wollen auch in Zukunft zwar aktiv die Interessen der Menschen im reiferen Alter politisch wahrnehmen. Wir sehen uns aber auch als Begleiter und Gestalter aller Menschen beim Übergang aus dem Arbeitsleben in den nun erreichten und selbst zu bestimmenden Lebensabschnitt, der immer mehr auch zur Wissensvermittlung an die jüngere Generation genutzt wird und auf freiwilliger Basis unverzichtbar ist.“ Beim aktiven Einsatz zum Abbau und zur Verhinderung von Barrieren werde man nicht nachlassen, da von einer barrierearmen Lebenswelt letztlich alle Generationen profitierten. „Uns von der AG 60plus geht es grundsätzlich um eine gemeinsame Fairness aller Generationen zum Wohle unserer Stadt Bremerhaven. Nur dann gewinnen wir alle“, so Störmer.