Günthner: Stipendienprogramm des Landes hat sich bewährt und sollte fortgeschrieben werden

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Auf Einladung der SPD haben zum zweiten Mal Kunst- und Kulturschaffende der Freien Szene in Bremerhaven über Corona, die Folgen für den Kulturbereich und die Entwicklung der Stadtkultur gesprochen. Deutlich wurde dabei, dass insbesondere die Stipendien-Programme des Landes eine gute Hilfe während der ersten Phase der Corona-Pandemie gewesen sind. Da die dafür zur Verfügung stehenden Programmmittel nun ausgeschöpft sind, wurde der Wunsch nach einem neuen Stipendienprogramm laut. “Ich unterstütze ausdrücklich diesen Wunsch. Das Stipendienprogramm ist nicht nur eine Hilfe gewesen, sondern die Ergebnisse der Kunst- und Kulturschaffenden können sich mehr als sehen lassen. Bremerhaven hat eine spannende und aktive Freie Szene, die weiter gestärkt werden muss. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass als erster Schritt das Stipendienprogramm verlängert wird”, so Martin Günthner. 

Günthner kündigte an, den Dialog fortzusetzen. Dabei soll es insbesondere darum gehen, wie eine stärkere Vernetzung der Freien Szene unterstützt werden könne und wie die Kulturszene sich stärker in stadtkulturelle Entwicklungsthemen einbringen könne.  

Der Vorsitzende des Vereins Kunst & Nutzen, Klaus Becké, der auch den Arbeitskreis Stadtkultur der SPD leitet, freute sich über die Initiative der SPD. “Stabile Förderung, Dialog und Vernetzung sind gerade für die Freie Kulturszene von großer Bedeutung. Gerade in dieser schweren Phase zeigt sich, wie wichtig es ist, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und mit politischen Vertretern im Dialog zu sein.” 

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