SPD Lehe-Nord besichtigt Gesundheitspark Speckenbüttel

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Die SPD Lehe-Nord hat gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern eine Begehung des Speckenbütteler Parks vorgenommen. Neben der Begutachtung diverser Problempunkte im Park ging es um die Verkehrssituation in der Achse Siebenbergensweg – Am Parkbahnhof.

Im Siebenbergensweg wurden seitens der Koalition diverse Maßnahmen vorangebracht, um den massiven Autoverkehr zu reduzieren. Parkverbote, Radständer und optische Straßenverkleinerungen haben erste Erfolge erzielt. Nach wie vor wird die Achse aber als Alternative zur stark befahrenen Langener Landstraße genutzt.
Sergej Strelow, SPD-Vorsitzender in Lehe-Nord, fordert daher gemeinsam mit den Anwohnern massivere Schritte: „Wenn sich die Autofahrer nicht selber etwas verantwortlicher zeigen, muss die Stadt die Verkehre umlenken. Eine Möglichkeit ist die Einführung eines “Radquartiers” rund um den Gesundheitspark. (Infos dazu unter www.radfahren-bremerhaven.de) Die Schließung des Tunnels im Gandersefeld für den Autoverkehr muss im Zweifelsfall überlegt werden. Dabei geht es nicht darum, Langener auszusperren. Unser Park ist aber eine gute Gelegenheit, modernere Formen der Mobilität auszuprobieren – nicht aber als Durchfahrtsstrecke für LKW und PKW.“

Im Park fanden sich diverse Problemfelder vor, die die SPD an die zuständigen Ämter weitergeben wird. Neben der Entwässerung von Flächen, den zugewachsenen Gräben, der vernachlässigten Mammutbaumscheibe am Parktor oder den Teichen an der Parkstraße, die dringend renaturiert werden müssen, ging es insbesondere um die Entwicklung des Areals der Allee der heilenden Bäume.

Sergej Strelow findet: „Der Park entwickelt sich insgesamt in eine gute Richtung. Schnelle Maßnahmen sind die Wiederaufstellung von größeren Mülleimern an schönen Sommertagen, die bessere Pflege der vorhandenen Sehenswürdigkeiten und die Öffnung der Teichanlagen zur Parkstraße hin. Im letzten Punkt sind die Teich- und Grünflächen inzwischen überwuchert, so dass dieser Teil des Parks zunehmend von Mücken statt Menschen besucht wird“.

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